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Blog post

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit: So erkennen und beheben Sie das Problem

Jan. 23, 2025 | Allgemein

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit: So erkennen und beheben Sie das Problem

Nasse Wände, ein unangenehmer Geruch, Schäden am Putz – das Problem scheint erst klein, kann aber oft auf schwerwiegende Probleme am Haus hindeuten. Denn häufig handelt es sich um kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Keller oder Mauerwerk: Ein Problem, das vor allem viele Altbauten betrifft. 

Doch wie kommt es dazu? Und was können Sie dagegen tun? In diesem Blogartikel erklären wir die Ursachen, die typischen Anzeichen und die sinnvollsten Lösungen.

Was ist kapillar aufsteigende Feuchtigkeit?

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit entsteht, wenn Wasser aus dem Erdreich durch winzige Poren und Kanäle im Mauerwerk aufsteigt. Das Phänomen basiert auf dem sogenannten Kapillareffekt – einem physikalischen Prinzip, bei dem Wasser in engen Strukturen wie Spalten entgegen der Schwerkraft nach oben transportiert wird.

Besonders häufig tritt das Problem in Altbauten auf, da hier oft keine oder nur eine unzureichende Horizontalsperre vorhanden ist. Aber auch bei Gebäuden mit beschädigten Fugen, Rissen oder undichten Dichtungselementen kann es zu den gleichen Schwierigkeiten kommen.

Wichtig ist darum, frühzeitig zu erkennen, wenn aufsteigende Feuchtigkeit ein Problem in Ihrem Haus ist.

Typische Schadensbilder: Woran Sie aufsteigende Feuchtigkeit erkennen

Die Symptome von aufsteigender Feuchtigkeit machen sich meist von selbst bemerkbar:

  • Feuchte Wände: Besonders in bodennahen Bereichen, wo das Wasser aus dem Erdreich eindringt.
  • Abblätternde Farbe oder Putz: Die Feuchtigkeit verdunstet an der Wandoberfläche und hinterlässt sichtbare Schäden.
  • Weiße Salzablagerungen: Die sogenannte „Ausblühung“ entsteht durch bauschädliche Salze, die mit der Feuchtigkeit ins Mauerwerk gelangen.
  • Modriger Geruch: Nässe im Keller oder in Innenräumen beeinflusst das Raumklima und sorgt für muffige Luft.
  • Schimmel: In schwereren Fällen bilden sich Schimmelflecken, vor allem an der Innenwand.

Haben Sie eines oder mehrere dieser Schadensbilder entdeckt? Dann handeln Sie so schnell wie möglich, um das Problem zu beheben und die Schäden zu begrenzen.

Ursachen und Risiken: Warum steigt Feuchtigkeit im Mauerwerk auf?

Aufsteigende Feuchtigkeit findet sich in Gebäuden, die direkten Kontakt mit feuchtem Erdreich haben. Typische Ursachen sind:

  • Fehlende Horizontalsperre: In vielen Altbauten wurde keine Sperrschicht eingebaut, die das Aufsteigen von Feuchtigkeit verhindert.
  • Kapillarität des Mauerwerks: Bestimmte Wände, etwa aus Ziegeln oder porösem Beton, verstärken die Kapillarwirkung und ziehen Wasser besonders schnell nach oben.
  • Undichte Bodenplatte: Die Bodenplatte ist oft der Auslöser für Nässe im Keller. Schäden oder fehlende Abdichtungen bieten Feuchtigkeit aus dem Grundwasser eine Eintrittspforte.
  • Risse und Fugen: Fugen, Risse und Kanäle im Mauerwerk können wie „Autobahnen“ für Feuchtigkeit wirken.

Solcherlei Probleme bleiben selten folgenlos: Eine langfristige Durchfeuchtung schwächt die Struktur des Gebäudes, reduziert die Wärmedämmung und treibt die Heizkosten in die Höhe. Gleichzeitig leidet die Gesundheit der Bewohner, denn Schimmelsporen und feuchte Raumluft sind häufige Auslöser für Atemwegsbeschwerden und Allergien.

Mauertrocknung: Wie Sie aufsteigende Feuchtigkeit stoppen können

Glücklicherweise bieten wir bei Isoab die besten Methoden, um aufsteigende Feuchtigkeit dauerhaft zu bekämpfen. Besonders effektiv ist der nachträgliche Einbau einer Horizontalsperre.

Optionen für eine Horizontalsperre

  1. Mauersägeverfahren: Hier handelt es sich um eine mechanische Methode, bei der ein zuvor gesägter Schlitz in das Mauerwerk eingebracht und mit Dichtungselementen verfüllt wird. Die mechanische Sperrschicht stoppt das Aufsteigen der Feuchtigkeit effektiv. Allerdings ist der Eingriff aufwändig und verursacht größere Bauarbeiten.
  2. Injektionsverfahren: Eine beliebte, da praktische, Alternative ist die chemische Horizontalsperre durch Injektionstechnik. Hierbei werden niedrigviskose Gele oder Harze durch Bohrlöcher ins Mauerwerk eingebracht. Diese füllen die Poren und Kanäle im Mauerwerk aus und unterbrechen die Kapillarwirkung. Das Verfahren ist minimalinvasiv, nachhaltig und kann auch bei stark saugfähigen Materialien wie Ziegeln oder Kalksandstein eingesetzt werden.
  3. Beschichtungen und Dichtungsschlämme: Diese Methode dient als Ergänzung, um das Mauerwerk zusätzlich vor Feuchtigkeit zu schützen, vor allem an der Außenwand oder Kellerwänden.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist eine Horizontalsperre, und warum ist sie so wichtig?

Eine Horizontalsperre verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich ins Mauerwerk aufsteigt. Sie ist besonders in bodennahen Bereichen wie Kellern hilfreich, um nassen Wänden vorzubeugen.

Wie bemerkt man aufsteigende Feuchtigkeit?

Typische Anzeichen sind feuchte Flecken, Salzablagerungen und abblätternder Putz. Modriger Geruch und Schimmelbildung sind ebenfalls Hinweise.

Ist das Injektionsverfahren sicher?

Ja, die modernen Dichtmittel, die wir bei Isoab nutzen, sind umweltfreundlich und WTA-zertifiziert. Sie bieten eine nachhaltige Lösung, ohne die Bausubstanz zu beeinträchtigen.

Isoab: Ihr Experte für nachhaltige Mauertrocknung

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit ist ein wichtiges Thema für Hausbesitzer, mit dem Sie sich nicht allein auseinandersetzen müssen. 

Mit über 25 Jahren Erfahrung ist Isoab Ihr Ansprechpartner für Mauerwerkstrocknung, Horizontalsperren Kellerabdichtungen und Sanierungen. Unsere Experten analysieren die Ursache und bieten Ihnen die ideale Lösung für Ihre Situation.

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