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Unsere erfahrenen Experten führen eine gründliche Schadensanalyse durch. Dabei identifizieren wir die Ursachen für die Feuchtigkeitsprobleme in Ihrer Mauer oder Ihrem Gebäude.
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Mauertrocknung in Hattingen – feuchte Wände effektiv trocknen
Hattingen im südlichen Ruhrgebiet ist bekannt für seine malerische Altstadt mit Fachwerkhäusern und die idyllische Lage an der Ruhr. Doch genau diese historische Bausubstanz und die Flussnähe bringen oft ein Problem mit sich, das viele Hausbesitzer kennen: Feuchtigkeit im Mauerwerk. Feuchte Wände, nasse Keller oder modriger Geruch sind in Hattingen keine Seltenheit – besonders in Altbauten ohne moderne Abdichtung, in Gebäuden nahe des Ruhrufers oder in Hanglagen, in denen Regen- und Grundwasser ins Gemäuer drücken können. Die Folgen reichen von Schimmelbildung über abblätternden Putz bis hin zu langfristigen Bauschäden, die die Substanz Ihres Hauses gefährden.
Als Hausbesitzer in Hattingen stehen Sie mit solchen Feuchtigkeitsproblemen jedoch nicht allein da. Mit einer professionellen Mauertrocknung lassen sich selbst stark durchfeuchtete Wände wieder trockenlegen und nachhaltig schützen. Isoab ist Ihr regionaler Experte für Mauertrocknung und Kellersanierung in Hattingen (NRW). In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige rund um die Ursachen von Feuchtigkeit, mögliche Schäden und wirksame Verfahren – von moderner Injektionstechnik über Rissverpressung bis zur Innen- und Außenabdichtung – um Ihr Hattinger Zuhause wieder trocken und wohnlich zu bekommen. Außerdem geben wir Ihnen eine praktische Feuchte-Checkliste an die Hand, zeigen zwei Praxisbeispiele aus Hattingen und Umgebung und verraten Versicherungstipps, steuerliche Vorteile sowie saisonale Empfehlungen, damit Sie Ihr Haus in Hattingen ganzjährig vor Feuchtigkeit schützen können.
Inhaltsverzeichnis
- Ursachen und Schäden durch Feuchtigkeit
- Feuchte-Checkliste: Anzeichen erkennen
- Mauertrocknung: Verfahren & Lösungen
- Leistungen und Preise
- Praxisbeispiele aus Hattingen
- Ihre Vorteile mit Isoab
- Versicherung & Steuern – Tipps
- Saisonale Empfehlungen
- Häufige Fragen (FAQ)
Ursachen und Schäden durch Feuchtigkeit
Feuchtigkeit in Wänden kann viele verschiedene Ursachen haben. Oft treten mehrere Faktoren zusammen auf. Typische Ursachen für Feuchtigkeitsschäden sind zum Beispiel:
- Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk, wenn eine Horizontalsperre fehlt oder beschädigt ist
- Seitlich eindringendes Erdreichwasser (Hangwasser), das mangels Außenabdichtung ins Kellermauerwerk gelangt
- Bauliche Mängel: Risse im Mauerwerk, defekte Dachabdichtungen oder undichte Fugen, durch die Regenwasser einsickert
- Kondensation durch ungenügendes Lüften in kühlen Räumen – feuchte Luft schlägt sich als Wasser an kalten Wänden nieder
- Oberflächenwasser bei Starkregen, das nicht vom Haus weggeleitet wird (z. B. verstopfte Dachrinnen oder fehlende Drainage)
Bleibt Feuchtigkeit über längere Zeit im Gemäuer, sind diverse Schäden die Folge:
- Schimmelpilzbildung, die Raumluft und Gesundheit der Bewohner gefährdet
- Salzausblühungen und bröckelnder Putz durch auskristallisierende Mineralien
- Abblätternde Farbe oder sich lösende Tapeten aufgrund durchfeuchteter Wände
- Muffiger Modergeruch, der auf zersetzende Mikroorganismen hinweist
- Holzfäule in tragenden Balken (z. B. Fachwerk) bis hin zum gefährlichen Hausschwamm
- Korrosion an Metallteilen im Bau (etwa Rost an Stahlträgern), was die Statik schwächen kann
- Wertminderung der Immobilie sowie erhöhte Heizkosten, da feuchte Wände kaum dämmen
Feuchte-Checkliste: Anzeichen erkennen
Mit dieser Checkliste können Sie selbst überprüfen, ob Ihr Gebäude Anzeichen von Feuchtigkeitsschäden aufweist:
- Muffiger, modriger Geruch in Keller- oder Wohnräumen
- Sichtbarer Schimmelbefall an Wänden, Decken oder in Raumecken
- Dunkle Feuchteflecken oder nasse Stellen an Wänden und Böden
- Abblätternde Tapeten oder Farbanstriche, aufgequollenes Parkett
- Bröckelnder, salzkristallisierter Putz (weiße Salzausblühungen an der Wand)
- Kalte, klamme Wandoberflächen trotz Beheizung des Raumes
- Kondenswasser an den Innenseiten von Fenstern oder auf kalten Wandbereichen
- Rostende Metallteile im Haus (z. B. an Stahlträgern im Keller)
- Andauernd hohe Luftfeuchtigkeit im Raum (dauerhaft > 60 % relative Feuchte)
- Atemwegsreizungen oder allergische Reaktionen der Bewohner durch Schimmelsporen
Mauertrocknung: Verfahren & Lösungen
Zur Trockenlegung durchfeuchteter Wände stehen mehrere erprobte Verfahren zur Verfügung. Welche Methode im Einzelfall zum Einsatz kommt, hängt von der Ursache und dem Schadensbild ab. Häufig werden auch mehrere Maßnahmen kombiniert, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Hier ein Überblick über gängige Verfahren der Mauertrocknung und Bauwerksabdichtung:
Injektionstechnik (nachträgliche Horizontalsperre)
Die Injektionstechnik ist eine bewährte Methode, um Mauerwerk von innen abzudichten. Dabei werden in die durchfeuchtete Wand in Bodennähe im Abstand von wenigen Zentimetern Löcher gebohrt und über diese ein Spezialgel oder -harz injiziert. Das Injektionsmittel – oft eine Silikonharz-Creme oder ein kunstharzbasierendes Gel – verteilt sich in den Kapillaren des Mauerwerks und härtet dort aus. So bildet es eine wassersperrende Schicht im Querschnitt der Wand. Auf diese Weise lässt sich eine fehlende Horizontalsperre nachträglich ersetzen und kapillar aufsteigende Feuchtigkeit effektiv stoppen. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv von innen, was insbesondere bei historischen Gebäuden in Hattingen (z. B. Fachwerk in der Altstadt) von Vorteil ist, da die Außenfassade unversehrt bleibt.
Rissverpressung
Ist das Mauerwerk durch Risse geschädigt, kommt die Rissverpressung zum Einsatz. Diese spezielle Injektionsmethode dichtet Risse in Wänden oder Kellerböden ab und füllt sie zugleich statisch aus. Über im Rissverlauf gesetzte Ports (Injektionspacker) wird ein dünnflüssiges Harz (etwa Polyurethan oder Epoxidharz) unter Druck in den Riss gepresst. Das Harz verteilt sich und verschließt den Riss vollständig, sodass kein Wasser mehr eindringen kann. Zugleich verbindet es die Rissflanken und stellt die Stabilität des Mauerwerks wieder her. Selbst kleinste Risse, Fugen oder Hohlräume im Beton lassen sich so auffüllen. Wichtig ist eine fachgerechte Ausführung, damit wirklich alle verzweigten Rissstellen erreicht werden. Tipp: Mehr Details zu diesem Verfahren finden Sie in unserem Ratgeberartikel „Risse im Mauerwerk reparieren mit Rissverpressung“.
Außenabdichtung
Die Außenabdichtung ist meist die erste Wahl, wenn seitlich Wasser in erdberührte Wände eindringt – etwa bei einem feuchten Keller. Hierbei wird das Mauerwerk von außen freigelegt: Man hebt einen Arbeitsgraben entlang der Kellerwand aus, reinigt das Mauerwerk und trägt dann eine neue Abdichtungsschicht auf (z. B. Bitumendickbeschichtung oder eine spezielle Dichtungsbahn). Zusätzlich wird oft eine Drainage verlegt, um Sickerwasser vom Fundament wegzuführen. Durch die neue vertikale Sperrschicht bleibt Bodenfeuchtigkeit künftig draußen. Diese Methode ist sehr wirkungsvoll, aber mit Erdaushub verbunden und setzt Zugang rund ums Haus voraus. In dicht bebauten Altstadtlagen oder bei angrenzenden Nachbargebäuden in Hattingen ist eine Außenabdichtung daher nicht immer möglich. Wo sie machbar ist – etwa bei frei stehenden Häusern oder Hanglagen mit seitlichem Erdreich – sorgt sie für maximalen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit.
Innenabdichtung
Kann von außen nicht abgedichtet werden (zum Beispiel bei Reihenhäusern oder Denkmalschutzobjekten in Hattingen), bleibt die Innenabdichtung als Alternative. Hier wird die betroffene Kellerwand von innen gegen Wasser abgedichtet. Nach dem Entfernen des alten Putzes bringt man einen speziellen Dichtputz oder eine mineralische Dichtungsschlämme auf. Diese Beschichtung ist wasserundurchlässig und hält eindringende Feuchtigkeit im Mauerwerk zurück, sodass sie nicht mehr in den Innenraum gelangt. Zwar bleibt die Wand selbst dabei feucht, doch die Wohnräume bleiben trocken. Häufig gehört zu einer Innenabdichtung auch das Verpressen kritischer Fugen (Wand-Boden-Anschluss) und das Auftragen von Sanierputz, der Restfeuchte aus dem Mauerwerk puffern kann. Eine Innenabdichtung ist oft Teil einer umfassenden Kellersanierung, um einen ehemals nassen Keller wieder nutzbar zu machen.
Leistungen und Preise
Welche Kosten kommen bei einer Mauertrocknung auf Sie zu? Das hängt stets vom konkreten Schadensfall und den erforderlichen Maßnahmen ab. Um Ihnen einen Anhaltspunkt zu geben, haben wir typische Leistungen und Preise in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Alle Angaben sind Richtwerte. Für ein individuelles Angebot für Ihr Objekt in Hattingen können Sie jederzeit eine kostenlose Analyse und Beratung durch unser Team anfordern.
Leistung | Preis (ca.) | Beschreibung |
---|---|---|
Erstberatung & Feuchtigkeitsmessung | Kostenlos | Fachkundige Untersuchung der betroffenen Bereiche zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgrades vor Ort. |
Horizontalsperre (Injektion) | 100€ – 290€ pro Meter | Effektive Injektionstechnik, um aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk dauerhaft zu stoppen (abhängig von Wanddicke). |
Rissverpressung | 250€ – 600€ pro Meter | Abdichtung und Stabilisierung von Mauerwerksrissen durch Verpressen mit speziellen Harzen (je nach Schadensausmaß). |
Kellersanierung | 2.500€ – 7.500€ gesamt | Umfassende Sanierung feuchter Kellerräume, inkl. Mauerwerkstrockenlegung, Abdichtungen und Verbesserung der Belüftung (abhängig von Kellergröße). |
Außenabdichtung | 500€ – 1.500€ pro Meter | Abdichtung von außen (Freilegung der Kellerwand und Beschichtung), um seitliches Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern (abhängig von Wandtiefe). |
Innenabdichtung | 200€ – 450€ pro Meter | Abdichtung von innen, z. B. mit Dichtungsschlämme oder Sanierputz, speziell gegen drückendes Wasser im Kellerbereich. |
Bautrockner-Vermietung | 12€ – 25€ pro Tag | Mietservice für professionelle Bautrockner zur Trocknung von Wänden und Böden bei Wasserschäden oder Neubautrocknung. |
Praxisbeispiele aus Hattingen und Umgebung
Nichts zeigt die Wirksamkeit einer Mauertrocknung besser als ein Blick in die Praxis. Im Folgenden stellen wir zwei Fälle aus Hattingen und der Region vor, in denen feuchte Wände fachgerecht saniert wurden:
Beispiel 1: Fachwerkhaus in Hattingen-Altstadt mit aufsteigender Feuchtigkeit
In einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus in der Hattinger Altstadt (Baujahr um 1880) traten im Erdgeschoss deutliche Feuchtigkeitsschäden auf. Die Wände waren bis zu einer Höhe von ca. 1 Meter durchfeuchtet, Putz bröckelte ab und es bildeten sich Salzausblühungen. Ursache war die fehlende Horizontalsperre – wie bei vielen Altbauten jener Zeit konnte Bodenfeuchtigkeit ungehindert im Mauerwerk aufsteigen. Eine Außenabdichtung war in der engen Altstadtlage nicht umsetzbar, daher entschied man sich für eine Innenabdichtung mittels Injektionstechnik. Unsere Fachleute bohrten in Bodennähe im Abstand von 12 cm Löcher und injizierten eine silikatbasierte Horizontalsperre in die Wand. Zusätzlich wurde der geschädigte Putz entfernt und ein diffusionsoffener Sanierputz aufgetragen, der Restfeuchte bindet. Nach einigen Wochen Trocknungszeit zeigten Messungen: Die Mauern blieben oberhalb der neuen Sperrschicht trocken. Schimmelgeruch und feuchte Flecken verschwanden. Das historische Flair des Fachwerkhauses blieb erhalten, während die Bewohner nun wieder ein trockenes und gesundes Wohnklima genießen.
Beispiel 2: Hanghaus in Hattingen-Blankenstein mit nassem Keller
Ein weiteres Beispiel ist ein Einfamilienhaus in Hanglage (Hattingen-Blankenstein) aus den 1970er-Jahren. Hier war die zum Hang gelegene Kellerwand ständig durchnässt. Nach längeren Regenfällen drang Wasser durch die unzureichend abgedichtete Betonwand ein; am Boden bildeten sich Pfützen und an der Wand breitete sich Schimmel aus. Die Lösung erfolgte in zwei Schritten: Zunächst legten wir von außen die Kellerwand frei und brachten eine neue Außenabdichtung an. Die Wand erhielt einen mehrlagigen Bitumenanstrich sowie eine Noppenbahn als Schutz, und am Fuß wurde eine Drainage installiert, um Hangwasser abzuleiten. Anschließend behandelten wir von innen noch verbleibende Feuchtestellen mit einer Flächeninjektion, um wirklich alle Poren zu versiegeln. Bereits der nächste Herbst zeigte den Erfolg: Trotz heftiger Regenfälle blieb der Keller trocken. Durch die Kombination aus Außen- und Innenabdichtung konnte der Kellerraum wieder problemlos als Abstell- und Hobbyraum genutzt werden – ohne Feuchtigkeitsprobleme oder muffigen Geruch.
Ihre Vorteile mit Isoab
Warum sollten Sie sich für Isoab entscheiden, wenn es um die Trockenlegung Ihres Hauses in Hattingen geht? Hier einige Gründe, die uns als Fachfirma auszeichnen:
- Langjährige Erfahrung: Wir verfügen über 25 Jahre Praxis im Bereich Mauertrocknung und Bauwerksabdichtung. Unser Team hat bereits zahlreiche Objekte – vom Fachwerkhaus bis zum Firmengebäude – erfolgreich saniert.
- Umfangreiches Know-how: Unsere Experten sind bestens ausgebildet und kennen die neuesten Techniken und Materialien. Ob moderne Injektionstechnik oder traditionelle Sanierputze – wir wählen die optimale Lösung für Ihren Fall.
- Alles aus einer Hand: Von der ersten Schadensanalyse über die Auswahl des geeigneten Verfahrens bis zur Umsetzung und Nachkontrolle erhalten Sie bei uns alle Leistungen komplett aus einer Hand (siehe unsere Leistungen). Sie haben einen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert.
- Hochwertige Materialien: Wir setzen auf zertifizierte, bewährte Materialien und Verfahren. Injektionsmittel, Dichtschlämme und Baustoffe werden sorgfältig ausgewählt – für dauerhafte Resultate ohne gesundheitsschädliche Nebenwirkungen.
- Garantie & Service: Auf unsere Abdichtungsarbeiten erhalten Sie eine Gewährleistung. Wir lassen Sie auch nach Abschluss der Sanierung nicht allein: Bei Fragen oder erneut auftretenden Problemen sind wir schnell zur Stelle. Zudem unterstützen wir Sie gerne bei Dokumentationen für Versicherung oder Behörden.
- Lokale Nähe: Als in NRW tätiges Unternehmen sind wir schnell bei Ihnen in Hattingen vor Ort. Wir bieten kurzfristige Termine, eine kostenlose Vor-Ort-Analyse und transparente Beratung. So wissen Sie genau, was auf Sie zukommt, und wir finden die beste Lösung für Ihr Haus.
Versicherungstipps und steuerliche Hinweise
Versicherung: Feuchtigkeitsschäden am Haus werfen oft die Frage auf, ob die Gebäudeversicherung dafür aufkommt. Grundsätzlich gilt: Versicherungen zahlen bei Feuchteschäden nur, wenn eine versicherte Ursache zugrunde liegt. Ein Wasserschaden durch einen Rohrbruch oder eindringendes Regenwasser nach einem Sturm ist meist abgedeckt, während schleichende Durchfeuchtung durch aufsteigende Nässe oder fehlende Abdichtungen in der Regel nicht versichert sind. Es kommt also auf die konkrete Situation und Ihre Versicherungsbedingungen an. Melden Sie einen Feuchtigkeitsschaden im Zweifel immer Ihrer Versicherung und lassen Sie die Ursache von einem Fachmann feststellen. Wird etwa ein verdeckter Rohrbruch als Auslöser identifiziert, stehen die Chancen auf Kostenübernahme gut. Dokumentieren Sie Schäden mit Fotos und ergreifen Sie Sofortmaßnahmen (z. B. Trocknung), um Folgeschäden zu begrenzen – das ist oft Voraussetzung für Leistungen der Versicherung.
Steuern: Auch steuerlich lassen sich Aufwendungen für die Beseitigung von Feuchtigkeit abmildern. Beauftragen Sie ein Fachunternehmen wie Isoab, können Sie die Lohnkosten für die Handwerker als haushaltsnahe Handwerkerleistung bei Ihrer Einkommensteuer geltend machen. 20 % der Arbeitskosten (max. 1.200 € pro Jahr) zieht das Finanzamt direkt von Ihrer Steuerschuld ab. Voraussetzung: Sie besitzen eine Rechnung und haben den Betrag unbar (z. B. per Überweisung) beglichen. Für Vermieter gilt: Ausgaben für Mauertrocknung und Schimmelsanierung sind als Werbungskosten voll von den Mieteinnahmen absetzbar. Prüfen Sie zudem, ob es Fördermittel oder Zuschüsse gibt – z. B. von der KfW oder bei denkmalgeschützten Häusern –, die Sie für Feuchtigkeitssanierungen in Anspruch nehmen können.
Saisonale Empfehlungen für den Feuchtigkeitsschutz
Frühjahr
Im Frühjahr sollten Sie Ihr Gebäude auf mögliche Winterschäden prüfen. Kontrollieren Sie Wände auf neue Risse durch Frost und reinigen Sie Dachrinnen sowie Abflüsse von Blättern, damit Frühlingsregen ungehindert abfließen kann. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, um geplante Abdichtungsarbeiten anzugehen, da die Temperaturen milder werden und Materialien gut durchtrocknen.
Sommer
Im Sommer herrschen oft ideale Bedingungen für Außenarbeiten. Abdichtungen an der Kellerwand oder Drainagen lassen sich nun bei trockenem Boden optimal ausführen. Achten Sie an schwül-warmen Tagen jedoch auf richtiges Lüften: Öffnen Sie Kellerfenster bevorzugt in den kühleren Morgen- und Abendstunden, um Kondensation feuchter Außenluft an kühlen Wänden zu vermeiden. Ein Hygrometer hilft, die Luftfeuchte im Blick zu behalten; bei Bedarf sorgt ein Bautrockner für ein trockenes Raumklima.
Herbst
Der Herbst bringt vermehrt Niederschläge. Halten Sie Dachrinnen und Regenfallrohre frei von Laub, damit kein Wasser am Haus herunterläuft und ins Mauerwerk zieht. Überprüfen Sie den Keller regelmäßig auf Feuchtigkeit, besonders nach Starkregen. Jetzt ist auch der letzte Zeitpunkt, um Abdichtungsmaßnahmen vor dem Winter umzusetzen oder provisorische Schutzvorkehrungen zu treffen (z. B. Kellerschacht-Abdeckungen, Abdichten von Fugen), damit Ihr Keller gut durch die nasse Jahreszeit kommt.
Winter
Im Winter steht die Vermeidung von Kondensation im Vordergrund. Halten Sie Kellerbereiche leicht beheizt (mind. 5–10 °C), damit Wände nicht auskühlen und Luftfeuchte sich daran niederschlägt. Lüften Sie an trockenen Wintertagen kurz, um feuchte Luft auszutauschen. Achten Sie darauf, dass kein Schmelzwasser von draußen eindringen kann (Schnee vor Kellerabgängen räumen, Lichtschächte kontrollieren). Größere Außenabdichtungen verschiebt man besser auf das Frühjahr, doch kleinere Arbeiten wie eine Rissverpressung sind bei Bedarf auch in der kalten Jahreszeit möglich. Bei akuten Leckagen oder Feuchteschäden zögern Sie nicht, eine Fachfirma auch im Winter zu kontaktieren – wir helfen, Schäden einzudämmen, bis eine endgültige Sanierung erfolgen kann.
Häufige Fragen zur Mauertrocknung
Was kostet eine Mauertrocknung?
Die Kosten für eine Mauertrocknung hängen vom Ausmaß des Schadens und der gewählten Methode ab. Kleinere Maßnahmen wie eine partielle Injektion (z. B. an einer begrenzten Wandfläche) sind mit wenigen hundert Euro verbunden, während eine umfassende Kellersanierung mit Innen- und Außenabdichtung mehrere tausend Euro kosten kann. In der obigen Tabelle haben wir einige Preisrichtwerte aufgeführt. Für eine genaue Kalkulation bieten wir eine kostenlose Schadensanalyse vor Ort in Hattingen an – so erhalten Sie ein verbindliches Angebot für Ihr Objekt.
Woran erkennt man aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk?
Aufsteigende Feuchtigkeit tritt typischerweise im unteren Bereich von Wänden auf. Man erkennt sie an einem feuchten „Sockel“: bis etwa ein Meter über dem Boden ist die Wand durchfeuchtet, darüber bleibt sie trocken. Oft zeigen sich dort Salzausblühungen und abblätternder Putz. Tapeten lösen sich vom unteren Wandteil, während sie oben fest bleiben. Ein weiteres Indiz: Die Feuchtigkeit tritt vor allem an Innenwänden oder Kellerwänden auf, die nicht direkt Regen ausgesetzt sind – dann stammt die Nässe wahrscheinlich aus dem Erdreich. Gewissheit bringt eine Feuchtigkeitsmessung. Im Zweifel hilft ein Fachmann, den Feuchteschaden richtig zu deuten.
Wie funktioniert die Injektionstechnik zur Mauerwerksabdichtung?
Bei der Injektionstechnik bohren Experten in definierten Abständen Löcher in das feuchte Mauerwerk und pumpen darüber ein spezielles Abdichtungsmittel hinein. Dieses Harz- oder Silikatgel verteilt sich in den Kapillaren der Wand und verschließt sie. Nach dem Aushärten bildet das Injektionsmaterial eine wasserdichte Schicht im Inneren der Mauer. So entsteht beispielsweise nachträglich eine Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Auch Risse lassen sich auf diese Weise füllen (Rissverpressung). Wichtig ist, dass die Injektion fachgerecht und mit geeigneten Materialien erfolgt, damit die Abdichtung dauerhaft hält.
Deckt meine Versicherung Feuchtigkeitsschäden ab?
Eine Wohngebäudeversicherung übernimmt Feuchtigkeitsschäden nur unter bestimmten Voraussetzungen. In der Regel sind plötzlich eintretende Schadensereignisse versichert – zum Beispiel Leitungswasserschäden oder Unwetterschäden, wenn Sie eine Elementarversicherung haben. Feuchtigkeit durch langjährige Baumängel, fehlende Abdichtungen oder aufsteigende Nässe ist hingegen meist vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Es kommt also auf die Ursache an. Lassen Sie im Schadenfall die Situation von einem Experten beurteilen und melden Sie den Schaden Ihrer Versicherung. Diese prüft dann, ob eine versicherte Ursache vorliegt.
Kann ich feuchte Wände selbst trocknen?
Bei kleineren Feuchtigkeitsproblemen können Sie selbst einiges tun: Regelmäßiges Lüften und Heizen, der Einsatz von Luftentfeuchtern und das Entfernen oberflächlicher Schimmelflecken verschaffen Besserung. Die Ursachen lassen sich damit aber meist nicht beseitigen. Wenn zum Beispiel eine fehlende Horizontalsperre das Problem ist, kommt die Nässe immer wieder nach. Eigenmaßnahmen bekämpfen oft nur die Symptome. Eine nachhaltige Trockenlegung – etwa durch Injektion oder Abdichtungsarbeiten – sollte von einer Fachfirma durchgeführt werden. So gehen Sie sicher, dass die Feuchtigkeit wirklich gestoppt wird.
Ist Mauertrocknung auch im Winter möglich?
Ja, viele Maßnahmen der Mauertrocknung kann man auch im Winter durchführen. Innenverfahren wie Injektionen oder Rissverpressungen sind in beheizten Räumen problemlos ganzjährig machbar. Auch eine Keller-Innenabdichtung lässt sich im Winter vornehmen. Schwieriger sind große Außenabdichtungen, da gefrorener Boden das Ausheben erschwert und manche Materialien nur bei Plusgraden verarbeitet werden können. In dringenden Fällen gibt es aber Interimslösungen, um im Winter zumindest das Eindringen von Wasser zu reduzieren, bis die endgültige Sanierung im Frühjahr erfolgt.
Mehr nützliche Informationen rund um Feuchtigkeitsschutz und Bausanierung finden Sie in unserem Blog. Schauen Sie vorbei und lesen Sie z. B., wie Sie Schimmel vorbeugen oder welche neuen Verfahren zur Mauerwerksabdichtung es gibt – es lohnt sich!

Kunden
Zufriedene Kunden, Trockene Mauern: Ihr Vertrauen ist unser Erfolg
Bei Isoab dreht sich alles darum, Kunden zufriedenzustellen. Wir sind stolz darauf, unsere Kunden mit effektiven Mauertrocknungslösungen zu begeistern. Unsere Hingabe und Fachkenntnisse haben uns zu einer vertrauenswürdigen Wahl rund um Leverkusen, Düsseldorf und Köln gemacht.
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Wir sind stolz darauf, auf 25 Jahre Erfahrung in der Mauertrocknung zurückblicken zu können. In dieser Zeit haben wir zahlreiche Kunden mit unterschiedlichsten Feuchtigkeitsproblemen in ihren Mauern unterstützt. Wir wissen, wie frustrierend und belastend diese Probleme sein können. Die Sorge um Ihr Zuhause und Ihre Familie ist unsere Motivation. Wir verstehen Ihre Herausforderungen und sind hier, um Ihnen die bestmögliche Lösung zu bieten. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung, um Ihr Zuhause wieder trocken und sicher zu machen.
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FAQ
Fragen und Antworten.
Unsere FAQs sollen Ihnen Antworten bieten. Falls Ihre Frage hier nicht aufgeführt ist, schauen Sie sich bitte unsere weiteren FAQs an.
Was ist Mauertrocknung und warum ist sie wichtig?
Mauertrocknung ist der Prozess der Entfernung von Feuchtigkeit aus Gebäudewänden. Dies ist wichtig, um strukturelle Schäden, Schimmelbildung und Gesundheitsprobleme zu verhindern, die durch Feuchtigkeit verursacht werden können.
Welche Anzeichen deuten auf feuchte Wände hin?
Häufige Anzeichen für feuchte Wände sind Wasserspuren, Schimmel, abblätternde Farbe, feuchte oder muffige Gerüche und sich ablösende Tapeten.
Was sind die Kosten für die Mauertrocknung?
Die Kosten variieren je nach Schweregrad des Problems, der gewählten Methode und der Größe des betroffenen Bereichs. Eine professionelle Bewertung kann dir einen genauen Kostenvoranschlag liefern.